Wolfgang Große Brömer und Stefan Zimkeit:

910.000 Euro für die Schulsozialarbeit in Oberhausen

Die beiden Oberhausener Landtagsbageordneten Wolfgang Große Brömer und Stefan Zimkeit

Die beiden Oberhausener Landtagsbageordneten Wolfgang Große Brömer und Stefan Zimkeit

NRW übernimmt 80 Prozent der Kosten für die Schulsozialarbeit in Oberhausen. Damit sei deren Weiterführung gesichert, freuen sich die Landtagsabgeordneten Wolfgang Große Brömer und Stefan Zimkeit. „910.000 Euro pro Jahr wird NRW der Stadt Oberhausen für 25 Stellen überweisen“, so Große Brömer. „Ursprünglich war die Schulsozialarbeit eine Aufgabe des Bundes und Teil des Bildungs- und Teilhabepaketes. Doch leider kommt die Bundesregierung ihrer Verantwortung seit diesem Jahr nicht mehr nach“, kritisiert Zimkeit.

Nun habe die rot-grüne Landtagskoalition beschlossen, an Stelle des Bundes die Finanzierung zu übernehmen. „NRW trägt dabei zwischen 50 und 80 Prozent der Personalkosten, die in den Kommunen anfallen. Bei dem Verteilschlüssel ist der tatsächliche Bedarf der Städte entscheidend. Weil Oberhausen größere soziale Herausforderungen zu bewältigen hat, gibt es bei uns eine 80-prozentige Kostenübername“, so Stefan Zimkeit. „Von dem Programm profitieren vor allem benachteiligte Kinder und Jugendliche“, hebt Wolfgang Große Brömer hervor.

„Die Schulsozialarbeit soll dazu beitragen, soziale Benachteiligungen auszugleichen und gleiche Chancen auf Bildung herzustellen. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter werden an Grundschulen, in den ersten Klassen der Haupt- und Förderschulen, beim Übergang in den Beruf und auch im Umfeld der Schulen eingesetzt“, erläutert der Vorsitzende des Landtagsschulausschusses.

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