Monat:  
September2023

MdL Stefan Zimkeit:

Besuch einer Caritas-Arbeitsgemeinschaft im Landtag

Vertreter der Caritas mit MdL Stefan Zimkeit im Landtag von Nordrhein-Westfalen (Quelle: Büro Zimkeit)

Die Caritas nutzte ihren Besuch bei Stefan Zimkeit im Landtag zu einem Hilferuf. Viele Angebote für Kinder und Jugendliche seien wegen extremer Kostensteigerungen gefährdet, auch weil das Land bisher keine Bereitschaft zeigt, darauf zu reagieren und die Trägerverbände verstärkt zu unterstützen. Betroffen seien Jugendhilfeeinrichtungen, Kitas, der offene Ganztag an den Schulen, und die Schulsozialarbeit, hieß es von Seiten der „Arbeitsgemeinschaft der katholischen Einrichtungen und Dienste der Erziehung und Beratung“ der Caritas im Ruhrbistum. Geschäftsführerin Irmgard Handt schilderte, dass erste Stellen für Schulsozialarbeit bereits zurückgegeben werden und Kitas die Schließung droht. Mehr …


OV West:

SPD auf Dialogtour durch Alstaden und Lirich

Der SPD-Ortsverein Oberhausen-West setzt im September seine Dialogtour durch Alstaden und Lirich fort. Bei gleich drei Terminen möchte das Team um den Ortsvereinsvorsitzenden Alexis Heitmann vor Ort mit den Bürgerinnen und Bürgern im September ins Gespräch kommen.

„Schon bei unseren Veranstaltungen vor der Sommerpause haben wir festgestellt, dass es bei vielen Menschen gerade viel Gesprächsbedarf gibt“, so Heitmann. „Bei all den Zuspitzungen und populistischen Verdrehungen, die derzeit vor allem in den Sozialen Medien die Runde machen, möchten wir uns die Zeit nehmen, ansprechbar für die Bürgerinnen und Bürgern zu sein.“ Mehr …


MdL Stefan Zimkeit:

Städte leiden unter dem Investitionsstau in NRW

Anja Weber, DGB-Landesvorsitzende, und Stefan Zimkeit MdL (Quelle: Büro Zimkeit)

„Der Investitionsstau in NRW ist dramatisch“, fasst Stefan Zimkeit eine Studie zusammen, die im Auftrag des DGB erstellt wurde. „Die Städte sind davon ganz besonders betroffen“, unterstreicht der SPD-Finanzexperte. „Schlimm ist die Situation bei vielen Schulen, Krankenhäusern, Brücken, der digitalen Infrastruktur, im Wohnungsbau und im Klimaschutz.“

Die von der „Forschungsgruppe für Strukturwandel und Finanzpolitik“ erstellte DGB-Studie ermittelt einen Investitionsbedarf von 156 Milliarden Euro für die nächsten zehn Jahre. Stefan Zimkeit bezeichnet die im Landeshaushalt für Investitionen vorgesehenen zehn Milliarden Euro deshalb als viel zu gering. „Die schwarz-grüne Landesregierung läuft Gefahr, dass NRW den Anschluss verliert.“ Mehr …


Prüfauftrag in den Gremien:

SPD will bessere Veranstaltungskoordination

Maximilian Janetzki ist Sprecher der SPD-Ratsfraktion im Wirtschafts- und Digitalisierungsausschuss

Der Stadtverordnete Maximilian Janetzki, Sprecher der SPD im Wirtschafts- und Digitalisierungsausschuss, fordert die Einrichtung einer Veranstaltungsunterstützungsstelle in der Stadt, um die Koordination von Veranstaltungen zu verbessern. Dieses in Nachbarstädten bereits bewährte Modell soll die Planung optimieren und Terminkollisionen möglichst verhindern.

In jüngster Zeit kam es zu unglücklichen Überschneidungen von Veranstaltungen in unserer Stadt, die logistische Probleme und Sicherheitsfragen aufwarfen. Janetzki betont, dass eine zentrale Anlaufstelle zur Prüfung von Veranstaltungsanträgen und zur Terminabstimmung die Effizienz steigern und den Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen würde. Mehr …


OV Sterkrade-Süd, OV Sterkrade-Nord, OV Alsfeld-Holten:

Sterkrader SPD-Ortsvereine informieren über Smart-Haus

Thema der nächsten gemeinsamen öffentlichen Mitgliederversammlung der Sterkrader SPD-Ortsvereine ist das neue Smart-Haus auf der Steinbrinkstraße. Sie findet statt am Mittwoch, 20.09.2023, ab 18.00 Uhr, im Restaurant „Neifer“, Steinbrinkstr. 147 in 46145 Oberhausen. An diesem Abend werden Frau Amelie Welbers, Leiterin des Smart-Hauses, und ihre Stellvertreterin, Frau Beate van de Lest, über das Projekt informieren.

Im März 2023 hat das Quartiersbüro Sterkrade-Mitte in Kooperation mit dem Neuapostolischen Seniorenzentrum Gute Hoffnung und mit der Stadtverwaltung Oberhausen das Smart-Haus auf der Steinbrinkstraße eröffnet.
Im Smart-Haus werden die Bürgerinnen und Bürger zu digitalen Technologien beraten, welche einen längeren Verbleib in der eigenen Häuslichkeit gewähren sollen. Mehr …


OV Osterfeld:

Einladung zur Diskussion über Wärmeplanung und Auswirkungen auf die Oberhausener BürgerInnen

Der Ortsverein Osterfeld der SPD lädt die Bürgerinnen und Bürger herzlich zur Diskussionsveranstaltung „Wärmeplanung und die Auswirkungen auf Oberhausener BürgerInnen“ ein. Die Veranstaltung findet statt am 19. September 2023, um 19.00 Uhr, in der Gaststätte Koopmann.

Die Frage nach einer nachhaltigen Wärmeplanung betrifft uns alle. Daher haben wir Experten von der EVO (Energieversorgung Oberhausen) und der GeWo (Wohnungsgesellschaft Oberhausen) eingeladen, um gemeinsam mit uns dieses wichtige Thema zu beleuchten. Unser vorrangiges Ziel ist es, Ängste abzubauen und offene Fragen zu beantworten, um ein besseres Verständnis für die Herausforderungen und Chancen in der Wärmeplanung zu schaffen. Mehr …


"Lumina"-Aus:

SPD kritisiert Vorlage der Verwaltung

Manfred Flore ist umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion und Bürgermeister der Stadt Oberhausen

Der Umweltausschuss hat in seiner Sitzung am Mittwoch den Widerspruch des Naturschutzbeirates für das geplante visuelle Spektakel „Lumina“ im Revierpark Vonderort für berechtigt erklärt, dem haben sich auch die Ausschussmitglieder der SPD angeschlossen. „Das ist von uns kein Votum gegen die Veranstaltung an sich, doch die vorliegenden Fakten ließen uns keine andere Möglichkeit“, erklärt dazu der umweltpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Manfred Flore.

„Die Verwaltung hat hier eine völlig unzureichende Vorlage vorlegt, auf deren Grundlage eine Entscheidung pro oder contra gar nicht möglich war. Da auch kein Vertreter des interessierten Veranstalters anwesend war, um Fragen zu beantworten, mussten wir den Widerspruch des Naturschutzbeirats zumindest als berechtigt erklären“, so Flore weiter. Mehr …


Wochenvorschau 2023/14:

Diese Woche im Bundestag


 

Haushalt 2024:
Investieren. Entlasten. Zusammenhalten.

Haushalt 2024

Die Bundesregierung hat am 5. Juli 2023 den Haushaltsentwurf 2024 und die Finanzplanung bis 2027 beschlossen. In dieser Woche wird der Haushaltsentwurf der Bundesregierung in erster Lesung im Bundestag und anschließend im Haushaltsausschuss beraten. Verabschiedet wird der Haushalt 2024 im November. Bei den nun anstehenden Beratungen ist für uns klar: soziale, innere und äußere Sicherheit sind elementar und gehören zusammen.

Die vergangenen Jahre waren Krisenjahre. Die Corona-Pandemie, der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die daraus resultierenden hohen Energiepreise haben uns vor enorme Herausforderungen gestellt. Deshalb haben wir viel Geld in die Hand genommen, um gut durch die Krisen zu kommen. Und das mit Erfolg! Wir haben mit drei großen Entlastungspaketen die Folgen der Krise für Bürger:innen und Unternehmen abgefedert. Zugleich haben wir dafür gesorgt, dass niemand im Winter frieren muss, unsere energieintensiven Betriebe weiter produzieren können und Arbeitsplätze erhalten bleiben. Denn wir haben mit enormem Tempo unsere Energiequellen diversifiziert, neue Energiepartnerschaften geschlossen und den Ausbau der erneuerbaren Energien vorangetrieben. Zugleich befinden sich die Investitionen in Deutschland auf Rekordniveau. Damit dieser Kraftakt aber gelingen konnte, haben wir die Schuldenbremse des Grundgesetzes mehrmals aussetzen müssen.

Nach den Krisenjahren gilt es nun mit dem Haushalt 2024, zu den „haushälterischen Normalzeiten“ zurückzukehren. Zum ersten Mal seit vielen Jahren wird das Haushaltsvolumen im Vergleich zum Vorjahr nicht ansteigen. Zugleich wollen und müssen wir handlungsfähig bleiben. Denn wir befinden uns mit Blick auf die aktuelle Lage – schwächelnde Konjunktur, hohe Zinsen, Inflation und geopolitische Entwicklungen – vor großen Herausforderungen. Hinzu kommen die langfristigen Herausforderungen des menschengemachten Klimawandels, der Digitalisierung sowie der demographischen Entwicklung. Damit die Rückkehr zum haushaltspolitischen Normalpfad und finanzielle Handlungsfähigkeit gemeinsam gelingen, wollen wir klare Prioritäten setzen und diese im weiteren parlamentarischen Verfahren stark machen.

Der Haushaltsentwurf 2024 sieht Ausgaben in Höhe von 445,7 Milliarden Euro vor, das sind rund ein Viertel mehr als 2019, dem Vorkrisenhaushalt. Gegenüber dem Krisenjahr 2023 sinken die Ausgaben allerdings um 30 Milliarden Euro. Mit einer Nettokreditaufnahme von 16,6 Milliarden Euro bewegen wir uns in dem von der Schuldengrenze vorgegebenen Rahmen. Zum Vergleich: 2021 lag die Nettokreditaufnahme bei 215,4 Milliarden Euro, 2022 bei 138,9 Milliarden Euro.

 

DI | 05.09.2023 | 117. Sitzung

 

Investitionen bleiben auf Rekordhöhe

Haushalt 2024

Der Entwurf sieht Investitionen von 54 Milliarden Euro in die Modernisierung des Landes und eine moderne Infrastruktur vor. Damit liegen die Investitionen 40 Prozent höher als 2019, vor der Corona-Pandemie. Hinzu kommen die Investitionen aus den Sondervermögen – in erster Linie aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF), der das wichtigste Finanzierungsinstrument für die Energiewende und den Klimaschutz ist.

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MdL Stefan Zimkeit:

Sophie-Scholl-Gymnasium im Landtag

Gruppenfoto mit MdL Stefan Zimkeit: Die Schülergruppe des Sophie-Scholl-Gymnasiums beim Landtagsbesuch in Düsseldorf (Quelle: Büro Zimkeit)

„Chancengleichheit ist im Landtag mein wichtigstes politisches Ziel“, sagte Stefan Zimkeit bei einem Besuch von 43 Schülerinnen und Schülern des Sophie-Scholl-Gymnasiums. Doch leider seien gleiche Bildungschancen oft nicht vorhanden, „und die Corona-Krise hat das Problem erheblich verschärft“, stellte der Sterkrader Abgeordnete fest.

Deswegen fordert er die Landesregierung auf, mehr gegen den Personalmangel insbesondere an den Grundschulen und den Kindergärten zu tun. „In den Kitas wird die Grundlage für gute Bildungschancen gelegt, und gleichzeitig gibt es dort einen oft dramatischen Fachkräftemangel“, knüpfte er an eine Debatte an, die Schülerinnen und Schüler zuvor auf der Besuchertribüne des Landtags beobachtet haben. Zimkeit möchte erreichen, dass die Regelausbildung von Erzieherinnen und Erziehern künftig vergütet wird, damit der Weg in diesen Beruf attraktiver wird. Mehr …


Manfred Flore:

Neue Trinkwasserbrunnen für Oberhausen

Manfred Flore ist umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion und Bürgermeister der Stadt Oberhausen

Oberhausen bekommt neue Trinkwasserspender. Diese erfreuliche Entwicklung hat Bürgermeister Manfred Flore, Vertreter der Stadt Oberhausen in der Gesellschafterversammlung der Rheinisch-Westfälischen Wasserwerksgesellschaft (RWW), nun erfahren. „Die zurzeit noch existierenden, aber in der Vergangenheit defekten und teils ungepflegten Trinkwasserstationen werden abgebaut und durch neue Systeme ersetzt“, so der umweltpolitische Sprecher der SPD-Fraktion. Aktuell noch nicht entschieden sei, ob die fünf Trinkwasserbrunnen lediglich ausgewechselt werden oder ob noch drei zusätzliche hinzukommen. Mehr …