SPD-Fraktion:

Dank an Polizei und Ordnungsdienst

Manfred Flore ist umwelt- und kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion

Dass der Kampf gegen die Kriminalität im vergangenen Jahr eine erfreuliche Entwicklung genommen hat – Oberhausen ist noch ein Stück sicherer geworden –, hat Polizeipräsident Ingolf Möhring bereits im vergangenen Monat verkünden können. Die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2017, die Vergleiche auf Bundes- und Landesebene zulässt, hat den positiven Trend in Oberhausen bestätigt.

Im Ranking der sichersten Großstädte Deutschlands hat sich die Stadt auf Platz drei hinter München (1.) und Augsburg (2.) geschoben, das gute Vorjahresergebnis (Platz 5 für Oberhausen) konnte also noch einmal verbessert werden. So wurden 2017 die wenigsten Körperverletzungen in einer deutschen Großstadt hier registriert. „Diese Entwicklung ist sehr erfreulich und zeigt, dass wir in Oberhausen auf einem guten Weg sind“, erklärt der SPD-Stadtverordnete Manfred Flore.

Für den stellvertretenden Vorsitzenden des Polizeibeirats ist allerdings auch klar: „Auf diesen Lorbeeren darf sich weder die Polizei noch die Verwaltung, Politik oder Stadtgesellschaft ausruhen. Das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen, die in unserer Stadt leben, ist schließlich mindestens ebenso wichtig wie statistische Daten. Und da haben wir noch einiges zu tun, das wird in Gesprächen immer wieder deutlich.“

So seien in Alt-Oberhausen zum Beispiel die Gegend rund um den Hauptbahnhof oder der Altmarkt Orte, an denen sich viele Menschen ungerne aufhalten – ein Umstand, den der Stadtverordnete nicht hinnehmen will.

Der eingeschlagene Weg, so Flore, sei jedoch der richtige. Die noch engere Zusammenarbeit von Polizei und Kommunalem Ordnungsdienst, etwa in der gemeinsamen, mobilen Wache, sei ein wichtiger Schritt gewesen. „Und der von uns vorgeschlagene, gemeinsame Standort in der Innenstadt, der auch bereits auf den Weg gebracht ist, geht in die gleiche Richtung.“

X
Send this to a friend