Osterfeld bietet Bürgern, Interessierten und Touristen zahlreiche kulturelle Aktivitäten für unterschiedliche Zielgruppen. Für eine bessere Vernetzung, Unterstützung der Aktivitäten und Steigerung des Bekanntheitsgrades kultureller Angebote kamen viele Kulturvertreter aus Osterfeld zusammen, wie Vereine, Stadt und Akteure aus den Wohnquartieren und Stadtteilen Osterfelds, u.a. die Bistros Surmann und Jederman, Akteure in Eisenheim, an der GSO, der Förderkreis der Burg Vondern, städtische Musikschule, Caritasverband, die Falken, ev. Auferstehungskirche, Künstlerförderverein, Vertreter der Eisenheimquartiere, Stadteilbüro, Kulturbüro der Stadt, Stadtteilbibliothek sowie weitere Akteure.
Die Veranstaltung wurde durch den SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Thorsten Kamps und Bezirksbürgermeister Thomas Krey eröffnet. Die Anwesenden nahmen rege an der Diskussion über die verschiedenen Aspekte zur Steigerung der kulturellen Angebote und Kulturprogramme der Spielorte und gemeinsamen Identität in Osterfeld teil.
Mit einer Vielzahl verschiedener Kulturaktivitäten für unterschiedliche Zielgruppen zeichnet Osterfeld sich besonders aus:
- Ein Open Air Kino findet am 25. Juli am Osterfelder Marktplatz statt.
- Das Bistro Surmann bietet monatliche Musikveranstaltungen und Künstlerprogramme und weitere Veranstaltungen Kulturinteressierten.
- Die Falken arbeiten mit Kindern und Jugendlichen in Kunstprojekten zusammen.
- Die ev. Auferstehungskirche bietet eine künstlerische Vielfalt für Chöre und stellt Räumlichkeiten zur Verfügung.
- Das Stadttheater bespielt in Stadtteilen.
- Zukünftig wird die neue Aula der GSO und Stadtteilbibliothek für Veranstaltungen zur Verfügung stehen.
- Weitere kulturelle Aktivitäten finden in Eisenheim, der Burg Vondern, der Antonyhütte und auf dem Olga-Gelände statt.
Der Kulturdezernent und Kämmerer Apostolos Tsalastras und das Stadteilbüro erläuterten die Aktivitäten und Kultur-Fördermöglichkeiten der Stadt Oberhausen. Es wurden bisher 40 Projekte in Osterfeld über den sozialen städtischen Verfügungsfonds von 100.000 Euro (soziale Stadt) gefördert, die den Bürgern zu Gute kamen.
Für Apostolos Tsalastras ist es besonders wichtig, mit den knappen städtischen Haushaltsmitteln eine gute Qualität an Kultur zu organisieren und als weiteren Schwerpunkt mit einer exzellenten kulturellen Bildung Kinder und Jugendliche zu fördern.
Silke Jacobs, Mitglied des Rates, stellt sich eine vernetzte Zusammenarbeit aller Kunst- und Kulturakteure in Osterfeld durch Nutzung einer gemeinsamen Internet-Plattform vor. Diese Plattform und weitere Kanäle und Medien sollen „Jung und Alt“ in Osterfeld erreichen. Die lokale Presse und der Bürgerring sollen hierbei mehr berücksichtigt werden.
Die Landtagsabgeordneten Sonja Bongers und Stefan Zimkeit werden im nächsten Treffen der kulturell Interessierten nach den Sommerferien das kulturelle Landesförderprogramm des Kommunal- und Heimatministeriums NRW unter dem Thema „Heimat“ vorstellen.
Das öffentliche Kulturforum des SPD Ortsvereins fand im Bistro Surmann auf der Gildenstraße 19 in Osterfeld statt.