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Freitag, 20.März2020

Coronavirus-Krise:

Jusos Oberhausen starten Solidaritäts-Nachbarschaftshilfe

Der Covid-19-Virus hält auch Oberhausen in Atem. Um der Ausbreitung entgegenzuwirken, besonders die Risikogruppen zu schützen und den Menschen in Quarantäne Hilfe anzubieten, starten die Jusos Oberhausen jetzt eine Nachbarschaftshilfe.

„Wir wollen die Ausbreitung des Covid-19-Virus mit Solidarität bekämpfen“, erklärt Gianni Virgallita, Vorsitzender der Jusos Oberhausen, und führt fort: „wie in ganz NRW bieten auch wir Jusos vor Ort eine Nachbarschaftshilfe an, indem wir für die Corona-Risikogruppen und Menschen in Quarantäne einkaufen gehen oder andere Dinge des täglichen Lebens erledigen. Natürlich achten wir dabei auf unseren Selbstschutz und halten die empfohlenen Hygiene-Vorschriften ein.“

Erreichbar ist die Juso-Nachbarschaftshilfe unter 0208 82 19 653 oder vorstand@jusos-ob.de. Mehr …


MdL Stefan Zimkeit:

NRW-Rettungsschirm ausweiten

Stefan Zimkeit spricht sich dafür aus, dass NRW einen Rettungsschirm auch für die Kommunen aufspannt. „Die wegen der Corona-Krise zurückgehende Steuereinnahmen dürfen nicht zu neuer Verschuldung, Einschnitten für Bürgerinnen und Bürger und Steuererhöhungen führen. Die Handlungsfähigkeit und die Investitionsmöglichkeiten von Städten wie Oberhausen müssen sichergestellt werden.“ Ein erster Schritt wäre es, wenn das Land die Kosten übernimmt, die durch den Verzicht auf die Elternbeiträge für Kitas und offene Ganztagsschulen entstehen, sagt der SPD-Finanzexperte.

Zimkeit hält den von der Landesregierung beschlossenen Rettungsschirm, der Maßnahmen für den Erhalt von Arbeitsplätzen und Unterstützung für die Wirtschaft enthält, für grundsätzlich richtig. Mehr …