„Ich möchte zuhören, wo angepackt werden muss, von Menschen lernen, die anpacken und Ideen vorstellen, die ich anpacken will“, so stellt der Oberbürgermeisterkandidat Apostolos Tsalastras seine „Posto packt´s an-Tour“ vor, in deren Rahmen er in den Ferien in Oberhausen unterwegs sein wird. Bewusst wolle er auch dort hingehen, wo kritische Diskussionen zu erwarten sind. Hier nennt er als Beispiele das Wohnumfeld des Rotlichtviertels, das Gewerbegebiet Weierheide und die Kapellenstraße. „Mit geht es nicht um Wohlfühltermine in der Sommerzeit, sondern um einen offenen und kritischen Dialog“, so Tsalastras in Erwartung auch kontroverser Gespräche.
Lernen möchte er bei seinen Praxistagen zum Beispiel in der Jugendarbeit und in einer Kindertageseinrichtung. „Mir haben die Praxistage von Hannelore Kraft in verschiedenen Einrichtungen imponiert und deshalb greife ich diese Idee gerne auf“, freut sich der OB-Kandidat auf diese Termine. Außerdem geht es ihm darum, Vorschläge für weitere Entwicklungen in Oberhausen zu machen und diese mit den Menschen zu diskutieren. So etwa zu einem Zukunftsinvestitionsprogramm Bildung, zur Entwicklung des Revierparks Vonderort, zum Klimaschutz oder zum Zechengelände in Sterkrade. „Ich will meine Zukunftsideen für unsere Stadt vor Ort mit Betroffenen und Experten diskutieren.“
Einige Termine habe er sich selbst ausgesucht, andere seien durch Vorschläge von Bürgerinitiativen oder der Parteien der Ampelkoalition entstanden. Daraus habe sich ein vielfältiges Programm entwickelt. Sollte es noch weitere Vorschläge aus der Bevölkerung geben, will er gerne versuchen diese noch in die „Posto packt´s an-Tour“ aufzunehmen.
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