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SPD-Bezirksvertreter:

Projekte in Sterkrade sind auf einem guten Weg

Altes Rathaus Sterkrade

Altes Rathaus Sterkrade

Über eine breite Palette von Themen, die für die Entwicklung des Stadtteils Sterkrade wichtig sind, ließen sich die SPD-Mitglieder in der Bezirksvertretung Sterkrade auf einer Klausurtagung am letzten Wochenende informieren. Als Referenten hatten die Sozialdemokraten die neue Beigeordnete für Jugend, Soziales, Gesundheit und Sport, Petra Kersten-Rettig, sowie den städtischen Planungsdezernenten Peter Klunk und Ordnungsdezernent Dirk Buttler eingeladen.

Mit Interesse nahmen die Kommunalpolitiker den Bericht über die Erfolge der Ordnungspartnerschaft Weierheide zur Kenntnis. Hubert Cordes, SPD-Sprecher in der Sterkrader Bezirksvertretung: „Obwohl die offizielle Ordnungspartnerschaft nach äußerst erfolgreicher Arbeit und messbaren Ergebnissen Ende November ihre Arbeit beenden wird, wollen die verschiedenen Akteure selbstständig weiter in diesem Bereich tätig sein. Die Verwaltung hat angekündigt, weiter an entsprechenden Konzepten zu arbeiten und diese umzusetzen.“

Bezüglich des Straßenbauprogramms erläuterte Peter Klunk die zeitliche Planung für die Holtener Straße. Auch wenn der Ausbau erst im Jahr 2005 erfolgen wird, begrüßten die Bezirksvertreter ausdrücklich diese große Baumaßnahme. Dieter Janßen, Bezirksvorsteher von Sterkrade: „Durch diese Zeitplanung wird eine Überschneidung mit der anstehenden Großbaustelle Ost-/West-Rampe vermieden und der Verkehrsfluss in Sterkrade nicht durch unnötige Umleitungen behindert.“ Bereits vorher soll die Verwaltung nach dem Willen der Sozialdemokraten jedoch prüfen, ob eine Ummarkierung der Holtener Straße im Bereich des Hallenbades zu einer Beschleunigung des Verkehrs und zu einer Entschärfung der Gefährdungssituation im Kreuzungsbereich beitragen kann.

Ebenfalls berichtet wurde über den Sachstand hinsichtlich der Folgenutzung des GHH-Geländes in Sterkrade. Wie bekannt, sind hier Altlasten gefunden worden, die eine reine Wohnbebauung nach derzeitiger Erkenntnis nicht zulassen. Deshalb werden zur Zeit intensiv alternative Nutzungsmöglichkeiten diskutiert. Hubert Cordes kündigte in diesem Zusammenhang an, dass die SPD-Bezirksvertreter auf eine innenstadtverträgliche Nutzung achten und für eine frühzeitige Bürgerinformation sorgen werden.

Erfreut zeigten sich die Klausurteilnehmer auch über den Sachstandsbericht zur geplanten Trendsportanlage auf dem ehemaligen Zechengelände an der Weierstraße. „Die Planungen“, so Bezirksvorsteher Dieter Janßen, nehmen nun konkrete Formen an und lassen auf eine baldige Umsetzung hoffen.“ Besichtigt werden kann auf dem Gelände bereits jetzt eine Modellierung, welche die Ausmaße dieser für die Sterkrader Jugendlichen so wichtigen Trendsportanlage andeutet. Vor der endgültigen Umsetzung sind allerdings noch einige planungsrechtliche Grundlagen zu prüfen. Die notwendigen Prozesse sind nach Aussage der Verwaltung angelaufen.

„Insgesamt waren die Informationen und Berichte für die Bezirksvertreter weitreichend und lassen für Sterkrade eine positive Zukunft erwarten“, so Hubert Cordes abschließend. „Insbesondere die Themen Wohnen, Verkehr, Handel und Jugend werden in den nächsten Jahren die Arbeit der SPD-Fraktion in Sterkrade begleiten. Hier wollen wir die Interessen der Sterkrader Bürger und Kaufleute vertreten und zu einer weiterhin positiven Entwicklung unseres Stadtteils beitragen.“

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