Anne Janßen:

Biologische Station in Oberhausen erhalten

Anne Janßen ist stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion und Leiterin des AK Umwelt

Anne Janßen ist stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion und Leiterin des AK Umwelt

Dass Biologische Stationen in NRW einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Umweltschutz sowie zur Umweltbildung leisten, bewahrt sie nicht vor aktuellen Überlegungen der CDU/FDP-geführten Landesregierungen, Standorte und Zuschüsse drastisch zu reduzieren. Auch Oberhausen wäre ganz konkret von Landeskürzungen betroffen, da mit der Biologischen Station Westliches-Ruhrgebiet im Haus Ripshorst seit 2003 bekanntermaßen eine von landesweit 41 Einrichtungen in unserer Stadt etabliert ist.

Es kann und darf nicht sein, so die SPD-Arbeitskreisleiterin Umwelt, Anne Janßen, „dass die Biologische Station in Oberhausen, die mehr als 3.000 ha Schutzgebiete, darunter 3 wichtige FFH-Gebiete mit über 1.000 ha in einer ehemaligen industriellen Kernregion, betreut, dem Rotstift der Landesregierung zum Opfer fallen soll.“ Vor diesem Hintergrund wollen die Sozialdemokraten eine Sachstandsberichterstattung der Verwaltung zur nächsten Sitzung des Umweltausschusses am 15. März auch dazu nutzen, einen überparteilich getragenen Appell an den Landtag zu richten: Notwendige Fördermittel sollten mittelfristig verbindlich im Landeshaushalt bereitgestellt werden.

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