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Sanierung der Antonyhütte:

Landschaftsverband bewilligt notwendige Gelder

Die Antonyhütte in Osterfeld: Wiege der Ruhrindustrie

Die Antonyhütte in Osterfeld: Wiege der Ruhrindustrie

Eine für Oberhausen wichtige Entscheidung hat der Bauausschuss beim Landschaftsverband Rheinland in seiner heutigen Sitzung getroffen. Für die Innensanierung der Antony-Hütte, so kann der Oberhausener SPD-Stadtverordnete Klaus Kösling aktuell berichten, wurden erforderliche Investitionsmittel in Höhe von exakt 769.039,- Euro zur Verfügung gestellt. „Mit diesem Beschluss“, so Klaus Kösling, „ist gewährleistet, dass die industriehistorisch auch international bedeutsame Wiege der Ruhrindustrie pünktlich zum 250-jährigen Bestehen im Jahr 2008 eröffnet und sich mit neuen Ausstellungen präsentieren kann.“

Mit dieser Investitionssumme ist neben der baulichen Sanierung mit notwendigem Brandschutz, einem behindertengerechten Zugang aller Geschosse, der Einrichtung von notwendigen Sanitärräumen auch eine komplett neue Inneneinrichtung abgesichert. Ausdrückliches Ziel des Landschaftsverbandes ist, mit einer neuen attraktiven Dauerpräsentation nicht nur die Geschichte des ersten Hochofens im Ruhrgebiet darzustellen. Vielmehr sollen über weitere Ausstellungsbestandteile auch wichtige historische Meilensteine der Eisenerzeugung im Ruhrgebiet präsentiert werden.

Der konzeptionelle Ansatz des Landschaftsverbandes sieht weiterhin vor, dass auch ausreichend Flächen für Wechselausstellungen bereitgestellt werden, um auch das umfangreiche Archivmaterial der Gutehoffnungshütte präsentieren zu können.

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