Sommerschule 2004:

SPD besucht Niederrhein-Stadion

Gute Stimmung im Stadion: Sportdezernent Apostolos Tsalastras, RWO-Präsident Hermann Schulz, SPD-Fraktionschef Wolfgang Große Brömer und OB-Kandidat Klaus Wehling (v. l.)

Gute Stimmung im Stadion: Sportdezernent Apostolos Tsalastras, RWO-Präsident Hermann Schulz, SPD-Fraktionschef Wolfgang Große Brömer und OB-Kandidat Klaus Wehling (v. l.)

Die Sommerschule der Oberhausener SPD machte heute Station im Niederrhein-Stadion. Angeführt von OB-Kandidat Klaus Wehling, SPD-Fraktionschef Wolfgang Große Brömer und dem Präsidenten des Stadtsportbundes Josef Loege informierten sich mehr als 50 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die aktuellen Baumaßnahmen in der Kleeblatt-Arena sowie die längerfristigen Perspektiven von Rot-Weiß Oberhausen am Spielort Niederrhein-Stadion.

Hochrangig besetzt war das Experten-Trio: Neben Sportdezernent Apostolos Tsalastras standen RWO-Präsident Hermann Schulz und RWO-Organisationschef Jörg Groth den Sozialdemokraten Rede und Antwort.

Beim Stadion-Rundgang zeigten sich die RWO-Verantwortlichen insbesondere darüber zufrieden, dass der oft beklagte Engpass im Sanitärbereich durch den Bau einer neuen Toiletten-Anlage an der Konvent-Tribüne in den nächsten Wochen beseitigt wird. Außerdem soll es einen weiteren Zugang von der Emscher-Kurve aus geben.

In der anschließenden Diskussion im VIP-Bereich des Stadions erinnerte Hermann Schulz an die vielfältigen Auflagen, die von der Deutschen Fußball-Liga an den Spielort eines Zweitligisten gestellt würden: So werde regelmäßig ein größerer Medien-Bereich für die Sportjournalisten eingefordert. Auch das Angebot für VIP-Gäste sollte nach Ansicht der DFL deutlich aufgewertet werden.

Langfristig hält der RWO-Präsident eine Verlagerung des Trainingsbetriebs von der Landwehr in das Niederrhein-Stadion für denkbar. Auf dem Landwehr-Gelände könnten dann ein Fußball-Internat eingerichtet und die Jugend-Aktivitäten des Vereins konzentriert werden.

Vorstellen kann sich Hermann Schulz auch eine Vergrößerung des Stadions in den Bereich der Laufbahn hinein. Allerdings müssten in diesem Fall alternative Trainingsmöglichkeiten angeboten werden, die für alle Beteiligten akzeptabel seien.

Hinsichtlich der Verkehrssituation bei den RWO-Heimspielen regten die RWO-Vertreter eine optimierte Beschilderung der Zu- und Abfahrtsmöglichkeiten an. Unverständlich sei insbesondere, dass der Landesbetrieb Straßenbau immer noch keinerlei Anfahrtshinweise für auswärtige Besucher auf den Autobahnzufahrten rund um das Stadion angebracht habe. Nach den Heimspielen sollte darüber hinaus die Sperrung der Lindnerstraße in Richtung Konrad-Adenauer-Allee früher aufgehoben werden, um den Verkehrsabfluss zu beschleunigen.

SPD-OB-Kandidat Klaus Wehling und der SPD-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Große Brömer ließen abschließend keinen Zweifel daran aufkommen, dass die SPD den bedeutenden Image-Träger Rot-Weiß Oberhausen auch in Zukunft nach Kräften unterstützen wird.

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