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Wechsel in die Privatwirtschaft:

Oberbürgermeister Burkhard Drescher verzichtet auf erneute Kandidatur

Wechselt in die Privatwirtschaft: Oberhausens Oberbürgermeister Burkhard Drescher

Wechselt in die Privatwirtschaft: Oberhausens Oberbürgermeister Burkhard Drescher

In Anwesenheit der Spitzen von Partei und Fraktion der Oberhausener SPD hat Oberbürgermeister Burkhard Drescher heute seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur bei der Kommunalwahl am 26. September erklärt. Ausschlaggebend für diesen Entschluss seien private Gründe. Nach 13 Jahren als Oberhausener Verwaltungschef wolle er sich noch einmal einer neuen beruflichen Herausforderung stellen. Drescher kündigte seinen Wechsel in die Privatwirtschaft für den 1. Oktober an. Der SPD-Vorstand nahm diese Entscheidung mit Bedauern, aber auch großem Respekt zur Kenntnis.

Die Erklärung von Burkhard Drescher hat folgenden Wortlaut:

„Nach 14 Jahren hochinteressanter Arbeit in und für Oberhausen habe ich eine schwierige persönliche Entscheidung getroffen: Ich werde nicht mehr für das Amt des Oberbürgermeisters kandidieren.

Die Entscheidung ist mir auch deshalb nicht leicht gefallen, weil jetzt zunehmend erkennbar wird, dass wir beginnen, die Früchte harter Arbeit zu ernten:

  • Das Aquarium wird bis zum Sommer fertig gestellt.
  • Die Marina wird im August eröffnet.
  • O.Vision wird im Herbst den Bewilligungsbescheid erhalten. Die Projektorganisation steht, kompetente Führungskräfte leiten das Projekt.
  • Die gesamte Neue Mitte entwickelt sich dynamisch weiter.
  • Der Masterplanprozess Innenstadt ist abgesichert.
  • Das Stadtzentrum von Sterkrade bekommt durch die freigeräumten GHH-Flächen neue Entwicklungschancen.
  • Das ehemalige Zechengelände Osterfeld wird in der ersten Stufe mit betreutem Wohnen bebaut.

Die Stadt ist wirtschaftlich „über den Berg“:

  • Die Gewerbesteuerkraft hat sich 2004 gegenüber 2001 verdoppelt.
  • Die Zahl der Beschäftigten nimmt zu und bewegt sich auf den Höchststand aus den 70er Jahren zu.
  • Oberhausen hat einen positiven Wanderungssaldo.
  • Das Image der Stadt ist so gut wie nie zuvor.

Das alles sind Erfolge für Oberhausen, an denen viele beteiligt waren. Deshalb bin ich überzeugt, dass der Führungswechsel genau so gelingen wird wie 1997 zwischen Friedhelm van den Mond und mir.

Es liegt mir sehr am Herzen, dass die Erfolgsgeschichte Oberhausens weitergeschrieben wird. Die SPD verfügt über eine hervorragende Mannschaft, aus der auch der richtige Nachfolger zu finden sein wird.

Ich werde in der Übergangsphase mit voller Kraft für die SPD im Wahlkampf arbeiten und meinem Nachfolger jede gewünschte Unterstützung zukommen lassen.

Zum Oktober werde ich eine neue berufliche Herausforderung annehmen und bis dahin in gewohnter Weise mein Amt als Oberbürgermeister im Interesse der Stadt und ihrer Menschen ausüben.“

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