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SPD-Bezirksvertreter:

Kein Baumarkt an der Olga

SPD-Bezirksvertreter: Kein Baumarkt am Olga-Gelände

SPD-Bezirksvertreter: Kein Baumarkt am Olga-Gelände

Überrascht zeigt sich die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Osterfeld, dass der für die Gewerbefläche am Olga-Park favorisierte Wohnungsbau nicht möglich sei. Bisher hatte es seitens der Verwaltung geheißen, dass trotz möglicher Rückzahlungen an das Land Wohnungsbau verwirklicht werden könne. „Diese Meinungsänderung ist für uns unverständlich“, erläutert Fraktionssprecher Stefan Zimkeit.

Deshalb will sich die SPD in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung Osterfeld am 4.11.2003 über die neue Entwicklung unterrichten lassen. Hierzu beantragt sie einen entsprechenden Tagesordnungspunkt bei dem die Verwaltung auch Entwicklungsperspektiven für das ehemalige Zechengelände darstellen soll.

„Diese Fläche ist für die Entwicklung des Stadtteils Osterfeld von besonderer Bedeutung, deshalb legt die SPD großen Wert auf qualitativ hochwertige Ansiedlungen“, beschreibt SPD-Sprecher Stefan Zimkeit die Position seiner Fraktion.

Für die Osterfelder Innenstadt sei es wichtig, dass dort eine hohe Zahl an Arbeitsplätzen entstehe, die auch zu einer verstärkten Nachfrage führe. Für großflächigen Einzelhandel, wie etwa Baumärkte, ist der Standort nach Auffassung der SPD ungeeignet. Deshalb fordert die SPD von der Verwaltung ein Konzept für das Gelände, das die stadtteilverträgliche Entwicklung des Geländes ermöglicht und schädliche Schnellschüsse vermeidet.

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