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Stichwort:  
Thyssen

MdL Sonja Bongers:

Landesregierung muss sich an ThyssenKrupp Steel beteiligen – Arbeitsplätze von Oberhausenerinnen und Oberhausenern sichern

Sonja Bongers ist Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion und Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen

Die SPD-Landtagsabgeordnete Sonja Bongers unterstützt die Pläne der SPD-Fraktion einer Landesbeteiligung am angeschlagenen Konzern ThyssenKrupp Steel mit 25 Prozent.

„Das Land muss jetzt bei Thyssen einsteigen und aufbauend auf den bereits bestehenden landeseigenen Beteiligungsstrukturen, einen NRW-Stabilitäts- und Transformationsfonds einrichten. Dieser muss über die Beteiligung bei Thyssen hinaus auch Beteiligungen auch an anderen Unternehmen, insbesondere im Mittelstand ermöglichen. Nur so kann das Ziel erreicht werden, die Krise zu überleben und sich für die Zeit danach eine langfristige Finanzierungssicherheit und damit Investitionsperspektive zu eröffnen. Damit kann man die wichtigen Industriearbeitsplätze sichern“, sagt Bongers.

Ziel müsse es sein, durch die Unternehmensbeteiligung an der ThyssenKrupp Steel, Unternehmensstrategien zur Erhaltung und nachhaltigen Modernisierung der nordrhein-westfälischen Stahlproduktion zu erarbeiten. Nur so könne sich das Unternehmen auf die Zukunft vernünftig vorbereiten, so Bongers. Mehr …


Ulrich Real:

SPD-Fraktion begrüßt Ende der Flächenblockade auf dem Waldteich-Gelände

Ulrich Real ist Mitglied des Rates und Bezirksbürgermeister von Sterkrade

Ulrich Real ist Mitglied des Rates und Bezirksbürgermeister von Sterkrade

Nach dem wiederholten und jetzt wohl auch endgültigen Scheitern der Thyssen-Pläne, auf dem Waldteich-Gelände ein Röhren-Logistik-Zentrum zu errichten, fordert die SPD-Ratsfraktion eine schnelle und wirksame Entwicklung dieser wichtigen Gewerbefläche.

„Seit mehr als fünf Jahren liegt diese riesige Fläche brach und ungenutzt, obwohl wir in Oberhausen dringend Gewerbeflächen für kleinere und mittlere Betriebe benötigen“, beklagt Ulrich Real (SPD), der Sterkrader Bezirksbürgermeister. Und er fordert, dass jetzt Stadt und Wirtschaftsförderung gemeinsam mit dem Eigentümer möglichst schnell ein Entwicklungskonzept auf den Tisch legen. Ob überhaupt nach der Abkehr von der Groß-Logistik eine Neuaufstellung des Bebauungsplans erforderlich ist, gelte es als Erstes pragmatisch zu prüfen. Mehr …