Gastschüler bereichern das Familienleben:

MdB Wolfgang Grotthaus und AFS suchen Gastfamilien für Austauschschüler

Wer einen Austauschschüler aufnimmt, wird reich belohnt: Mit Sprachkenntnissen, interkulturellem Know-how und einem bunten Familienleben. Im September 2008 startet das neue Gastfamilienprogramm von AFS: Mit mehr als 700 Jugendlichen ist es das größte in Deutschland. Im sechzigsten Jahr ihres Bestehens konstatiert Deutschlands älteste Jugendaustauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. erfreut: Immer mehr Familien sind bereit, einen Austauschschüler bei sich aufzunehmen. Engagierten sich im Jahr 2000 deutschlandweit noch 414 Gastfamilien bei AFS, so bieten heute schon 766 Familien Schülern aus aller Welt ein Zuhause auf Zeit.

Ein wichtiger Grund für das wachsende Interesse, sich die Welt ins Wohnzimmer zu holen, ist das Bewusstsein, dass Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenz wichtige Werte sind, von denen unter anderem der eigene Nachwuchs profitiert.

Das weiß auch der Oberhausener Bundestagsabgeordnete Wolfgang Grotthaus: „Ein Gastschüler ist eine wirkliche Bereicherung für eine Familie. Die oft gänzlich anderen Lebensgewohnheiten der Jugendlichen bieten viel Lern- und Erfahrungspotential und sie öffnen einem die Augen dafür, dass man das Leben auch anders leben kann. Darüber hinaus macht es auch immer eine Menge Spaß Zeit mit den Austauschschülern zu verbringen.“

Aus diesem Grund unterstützt Wolfgang Grotthaus AFS auch in diesem Jahr wieder bei der Suche nach Gastfamilien und bittet Familien aus ihrem Wahlkreis, einen der jungen Gastschüler bei sich aufzunehmen.

Für das AFS-Gastfamilienprogramm können Familien, Paare ohne Kinder und Alleinerziehende teilnehmen. Einzige Voraussetzung ist das Interesse an anderen Menschen und Offenheit gegenüber Neuem. Fremdsprachenkenntnisse werden nicht erwartet. Jede Familie wird während des Austauschs von einem ehrenamtlichen AFS-Familienbetreuer begleitet. Die Qualität dieser Betreuung zahlt sich aus: In einer Umfrage von AFS zeigten sich 75 Prozent der befragten Gastfamilien mit der Betreuung „sehr zufrieden“, weitere 14 Prozent sind „zufrieden“.

Im September ist es wieder so weit: 700 Schüler aus so unterschiedlichen Ländern wie Panama, Kolumbien, Japan, Thailand, Brasilien, Australien, und Polen kommen nach Deutschland und suchen ein Zuhause auf Zeit. Wer sich vorstellen kann, ein Schuljahr lang ein Gastkind aus einem anderen Land bei sich aufzunehmen, meldet sich einfach beim AFS-Regionalbüro Mitte/West unter Telefon: 0611/504849-00 oder E-Mail: regionalbuero-west@afs.org.

Weitere Informationen zum AFS-Gastfamilienprogramm finden sich im Internet unter www.afs.de/gastfamilie/.

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