Kommunalpolitik kann sexy sein:

SPD Oberhausen absolviert erfolgreich Akademie für Nachwuchspolitiker

Nachwuchsförderung: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kommunalakademie der Oberhausener SPD

Nachwuchsförderung: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kommunalakademie der Oberhausener SPD

Man muss nicht immer nur von Nachwuchsförderung reden, man muss es auch machen. Das hat sich die Oberhausener SPD auf die Fahnen geschrieben und nun mit vier absolvierten Modulen der Kommunalakademie mit über zehn jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern umgesetzt. Am vergangenen Wochenende (23./24. März 2013) fand vorerst das Abschlussmodul statt. „Kommunalpolitik muss nicht unsexy, langweilig und immer nur die Verwaltung des Mangels sein. Das wissen die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Oberhausen und ich bin froh, dass so viele junge Menschen das jetzt auch wiederrum erfahren durften“, so Juso-Vorsitzender Maximilian Janetzki.

Die unterschiedlichen Veranstaltungen malten ein abwechslungsreiches Bild der Politik vor Ort: Ratsarbeit, Kämmerei, Schulentwicklungsplanung, städtische Gesellschaften, Gemeindeordnung, Integrationsrat und vieles mehr. „Aber auch mal eine kontroverse Diskussion zu einem aktuellen Thema abends beim Bier. Das schärft die eigenen Argumente und macht auch noch richtig Spaß“, so Teilnehmerin Rebecca Fehrenberg.

René Pascheberg (26), Mitglied im Rat und im Vorstand des Unterbezirkes, ist ehrenamtlicher Organisator der Reihe. Er ergänzt: „Besonders beeindruckt haben uns auch die Begegnungen mit verschiedenen aktiven Politikern. So war bei unserem letzten Modul der kommunalpolitische Sprecher der NRW-Landtagsfraktion und Landtagsabgeordnete Michael Hübner zu Gast. „Viele Prozesse, die auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, konnte er ganz unkompliziert erklären. So habe ich mehr verstanden, was hinter dem Stärkungspakt Stadtfinanzen steckt oder warum der Bund beim Thema Soziallasten den Kommunen unter die Arme greifen sollte“, so Kommunalakademiker Manuel Prohl.

„Wir wollten Seminare auf Augenhöhe, wo jede und jeder teilnehmen und sich fit für politisches Engagement machen kann. Denn vor allem durch solche gemeinsamen Erlebnisse weckt man die Lust, seine Kraft und Freizeit in die Politik zu stecken“, stellt René Pascheberg fest.

Doch die Akademie ist noch nicht vorbei: Jetzt folgt ein Generationentreffen zusammen mit erfahrenen Politikerinnen und Politikern der SPD Oberhausen – hier werden übrigens auch die Zertifikate für die erfolgreiche Teilnahme verliehen.

„Und im Juni findet noch ein Kamingespräch mit dem Gelsenkirchener Oberbürgermeister und RuhrSPD-Sprecher Frank Baranowski zum Thema Metropole Ruhr statt – denn wir wollen den gesponnenen Gesprächsfaden nicht abreißen lassen“, betonen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

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