Sicherheitslage in Oberhausen und Novellierung des NRW-Polizeigesetzes:

Sonja Bongers und Manfred Flore führen Gespräch mit Oberhausener Polizeispitze

Oberhausens Polizeipräsident Ingolf Möhring, die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion und Landtagsabgeordnete Sonja Bongers, der sicherheitspolitische Sprecher der SPD-Fraktion Manfred Flore und Hans-Jürgen Wietfeld, Leiter des Leistungsstabes der Polizei Oberhausen

„Die Sicherheit der Oberhausener Mitbürgerinnen und Mitbürger liegt uns ganz besonders am Herzen“, finden die beiden SPD-Ratsmitglieder Sonja Bongers und Manfred Flore. Aus diesem Grund haben sie sich auch zu einem offenen Gespräch mit dem Oberhausener Polizeipräsident Ingolf Möhring sowie dem Leiter des Leitungsstabes Polizeioberrat Hans-Jürgen Wietfeld getroffen.

Anlässlich der Novellierung des nordrhein-westfälischen Polizeigesetzes diskutierte die Runde die aktuelle Situation der Oberhausener Polizei und ihre Einschätzungen zur Sicherheitslage in Oberhausen.

„Trotz beachtlicher Erfolge ist Oberhausen weiter eine Großstadt mit allen dazugehörenden und sich ständig wandelnden Sicherheitsproblemen, die nur mit ausreichendem Personal zu bekämpfen sind“, berichtet der Polizeipräsident.

Als konkretes Problem sprach Flore die Situation am Hauptbahnhof an: „Der Hauptbahnhof und sein Umfeld sind immer noch ein Angstraum, darum erwarten wir von der Bundespolizei, dass sie mit der Oberhausener Polizei zusammen verstärkt ihr Augenmerk auf die Drogenszene im Bereich rund um den Hauptbahnhof richtet.“

Bongers, die nicht nur stellvertretende Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion in Oberhausen ist, sondern auch als Landtagsabgeordnete Mitglied des NRW-Innenausschusses, versprach ein Augenmerk darauf zu haben, wenn bei der Verteilung der neuen Polizeibeamten Oberhausen nicht in ausreichendem Umfang berücksichtigt werden sollte. „Leider bleibt uns zurzeit als Oppositionspartei nur die Rolle der Beschwerdeführerin, aber diese Rolle werden wir mit vollem Engagement für die Sicherheit der Oberhausener ausfüllen“, so Sonja Bongers.

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