Wolfgang Große Brömer und Stefan Zimkeit:

400.000 Euro für die schulische Inklusion

Der Landtag von Nordrhein-Westfalen

Der Landtag von Nordrhein-Westfalen

Oberhausen erhält vom Land NRW jährlich 400.000 Euro zur Förderung der schulischen Inklusion, teilen die Abgeordneten Wolfgang Große Brömer und Stefan Zimkeit mit. „NRW hatte sich mit den Kommunen auf ein Finanzierungsmodell für den gemeinsamen Unterricht behinderter und nichtbehinderter Kinder geeinigt“, sagt SPD-Finanzexperte Zimkeit. Dafür stelle das Land den nordrhein-westfälischen Städten pro Jahr insgesamt 35 Millionen Euro zur Verfügung.

„290.000 Euro bekommt Oberhausen für bauliche Investitionen, mit denen barrierefreie Zugänge zu Schulräumen geschaffen werden“, erläutert Große Brömer die konkrete Verteilung der Mittel. „110.000 Euro fließen in die Personalkosten und werden insbesondere für die Bereitstellung von Integrationshelfern verwendet.“

Wolfgang Große Brömer, Vorsitzender des Schulausschusses im Landtag, betont die große Bedeutung der Inklusion behinderter Kinder in den Schulen. „NRW und Oberhausen ziehen da an einem Strang. Es ist gut, dass das Land und dafür einen verlässlichen finanziellen Rahmen bereitstellt.“

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