Oberhausens SPD-Vorstand beschließt:

Breite Basisbeteiligung zur Bestimmung des OB-Kandidaten

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„Wir hatten ein breites Verfahren versprochen und haben dies nun auch verabschiedet“, so bilanziert Vorsitzender Michael Groschek die Ergebnisse der letzten Vorstandssitzung der SPD Oberhausen. Dort entschied man sich einmütig für eine breite Basisbeteiligung. Der erste Schritt ist die Mitgliederversammlung am 25. September, 19 Uhr im Haus Union. Dort soll der Findungsprozess der breiten Parteiöffentlichkeit vorgestellt werden.

Dann ist es bis ca. Mitte Oktober für die einzelnen Parteigliederungen möglich, Kandidatinnen und Kandidaten zu benennen. Die benannten Interessentinnen und Interessenten sollten möglichst viele der Kriterien erfüllen, auf die man sich im Vorstand geeinigt hatte. Dazu gehören unter anderem berufliche und politische Qualifikationen, Führungserfahrung, Verankerung in der Stadtgesellschaft und ein Herz für Oberhausen und seine Menschen.

Bis Ende Oktober fasst dann der Parteivorstand einen Beschluss über das endgültige Kandidatentableau. Gibt es mehrere Bewerberinnen und Bewerber wird es – ähnlich wie bei der Nominierung des Bundestagskandidaten Dirk Vöpel – eine Vorstellungsrunde und eine Briefwahl unter allen Oberhausener SPD-Mitgliedern geben. Sollte nur eine Person sich für das Amt bewerben, stellt sich diese der gesamten Mitgliedschaft vor und wird dann gegebenenfalls auf einer Delegiertenversammlung – bestehend aus Parteimitgliedern – nominiert.

„Formal bestätigt dann wieder die Delegiertenversammlung. Sie entscheidet entweder über den Kandidaten, der mit absoluter Mehrheit aus der Briefwahl hervorgegangen ist oder sie wählt aus den beiden stimmenstärksten Bewerbern aus.“ Endgültig soll die Kandidatur Ende dieses Jahres feststehen. „Die zu wählende Person und wir werden alles dafür tun, um gemeinsam eine hohe Akzeptanz zu erlangen.“

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