Generationentreffen verlieh SPD-Kommunalakademikern Zertifikate:

Politiker von morgen mit Verantwortung und Disziplin

Generationentreffen im Generationengarten – ein passender Ort für eine gelungene Veranstaltung. Dort wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kommunalakademie der SPD Oberhausen mit einem Zertifikat ausgezeichnet.

Generationentreffen im Generationengarten – ein passender Ort für eine gelungene Veranstaltung. Dort wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kommunalakademie der SPD Oberhausen mit einem Zertifikat ausgezeichnet.

„Ihr habt Durchhaltevermögen und Disziplin bewiesen“, lobte der Parteivorsitzende Michael Groschek die junge Generation. „Das sind schon mal zwei wichtige Charaktereigenschaften für zukünftige Politikerinnen und Politiker.“ Auch der nötige Wille und Biss, seine eigene Heimatstadt zum Besseren zu verändern, gehören zum Rüstzeug. „Nicht auf den eigenen Vorteil schielen, sondern sich kümmern: Um seine Straße, seinen Bezirk und die Menschen – das ist die Aufgabe von Sozialdemokraten.“

Ziel der Kommunalakademie mit ihren vier Modulen und den zahlreichen weiteren Veranstaltungen war genau für dieses zu sensibilisieren, aber ebenso Wissen zu vermitteln.

Aber auch der Austausch mit den erfahrenen Kommunalpolitikern gehört dazu, denn die älteren und jüngeren Generationen müssen zusammenhalten. Oder mit den Worten Groscheks: „Wir wollen die Älteren nicht aussortieren und die Jüngeren nicht vergraulen. Wir brauchen ein gutes Miteinander.“ Das erste Kennenlernen – sofern man sich nicht eh schon kannte – ist nun beim Generationentreffen geschehen.

Bei herrlichem Wetter und Würstchen tauschte man sich über vergangene und kommende Wahlkämpfe aus und mancher erfahrene Genosse malte ein Schaubild auf Notizzettel, um schwierige Sachverhalte einfacher den Fragenden zu erklären.

„Nachdem ich die Akademie vor einiger Zeit eingefordert habe, bin ich nun froh, dass wir den ersten Jahrgang erfolgreich ‚ausgeschult‘ haben“, so Juso-Vorsitzender Maximilian Janetzki, selbst auch Teilnehmer. „Jetzt hoffen wir, dass dieses Projekt auch ganz konkret für die Absolventinnen und Absolventen Ergebnisse bringt.“

„Auch wollen wir das nun gespannte Netzwerk weiter nutzen. Wir haben auch – neben einer nächsten Auflage der Akademie – ganz konkrete, aber noch geheime Pläne mit den Alumnis. Vielleicht sogar über die Grenzen der Stadt hinaus“, verrät René Pascheberg, Mitorganisator der Kommunalakademie und Ratsmitglied.

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