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Wolfgang Große Brömer:

Priorität für Bildung und Schulen

Wolfgang Große Brömer ist Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen und Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Oberhausen

Wolfgang Große Brömer ist Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen und Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Oberhausen

Die rot-grüne Landesregierung investiere umfangreich und mit höchster Priorität in Bildung und allen voran in die Schulen des Landes, stellen Wolfgang Große Brömer und Stefan Zimkeit richtig. Behauptungen der CDU-Stadtverordneten Simone-Tatjana Stehr über angebliche Stellenkürzungen an Schulen weisen die beiden SPD-Landtagsabgeordneten zurück. „Frau Stehr stellt die Zusammenhänge falsch dar, wenn sie im Bereich der Bildungspolitik von einem Sparkurs der Landespolitik spricht“, sagt Wolfgang Große Brömer, Vorsitzender des Schulausschusses im Landtag.

Nach wie vor werde jede durch Pensionierung frei werdende Lehrerstelle neu besetzt. „Frau Stehr beteiligt sich in einer unverantwortlichen Art und Weise an einer durchsichtigen Panikmache, wenn sie den Eindruck erweckt, dass die meisten der 300 Referendarinnen und Referendare ab Oktober ‚auf der Straße stehen’ werden“, urteilt Große Brömer.

„Auch an die Ausnahmesituation durch das Ausscheiden des doppelten Abiturjahrgangs hat die rot-grüne Landesregierung gedacht“, so Stefan Zimkeit. „An den Gymnasien entsteht zum Schuljahresende ein rechnerischer Personalüberhang. Damit aber Lehrerversetzungen vermieden und Einstellungsmöglichkeiten insbesondere in Mangelfächern geschaffen werden, stehen den Gymnasien über den eigentlichen Bedarf hinaus 1.000 zusätzliche Stellen zur Verfügung.“

„Im Rahmen der Umsetzung der schulischen Inklusion wird das gemeinsame Lernen behinderter und nicht-behinderter Kinder derzeit mit 1.200 zusätzlichen Lehrerstellen unterstützt“, ergänzt Große Brömer. „Außerdem ist vorgesehen, dass bis zum Ende der Legislaturperiode weitere 2.000 zusätzliche Lehrerstellen bereitgestellt werden. Zum Schuljahr 2013/14 wird mit mehr als 900 Lehrerstellen außerdem der Ausbau der neuen Sekundarschulen und der Gesamtschulen unterstützt. Des Weiteren werden die Schulleitungen entlastet, in dem deren Leitungszeit erhöht wird. Hierfür sind 197 Lehrerstellen vorgesehen“, zählt Wolfgang Großer Brömer auf.

Der SPD-Haushaltspolitiker Stefan Zimkeit weist darauf hin, dass die CDU-Opposition bei den Beratungen über den Landeshaushalt gefordert habe, allein im Jahr 2013 24 Millionen Euro bei den Lehrerstellen einzusparen. „SPD und Grüne haben dies zurückgewiesen. Das Schulministerium hat für das Jahr 2013 ein Etat in Höhe von 15 Milliarden Euro zur Verfügung. Das sind knapp 200 Millionen Euro mehr als im Vorjahr“, macht er die Dimensionen deutlich.

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