OV Sterkrade-Nord:

SPD im Sterkrader Norden informierte über Bauvorhaben und Bebauungspläne

Stefan Scheffler ist Mitglied des Rates für den Wahlbezirk Schmachtendorf

Stefan Scheffler ist Mitglied des Rates für den Wahlbezirk Schmachtendorf

Im Rahmen einer Bürgerversammlung informierte am vergangenen Mittwoch der SPD-Ortsverein Sterkrade-Nord über Baubebauungspläne und Bauvorhaben im Sterkrader Norden. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung zur Bürgerversammlung und diskutierten dabei engagiert im evangelischen Gemeindezentrum an der Forststraße über die zukünftige Entwicklung des Sterkrader Nordens. Stadtplanungsreferent Peter Klunk informierte über Ziele der Bauleitplanung und Bebauungspläne allgemein und ging dann detailliert auf die Sterkrade-Nord betreffenden Planungen ein.

So gibt es  an der Oranien- / Tenterstraße nun eine Veränderung der Gebietszuweisung. Hier ist nun zukünftig Einzelhandels-, als auch Wohnungsbebauung möglich. Für welche Planungen sich die beteiligten Akteure entscheiden, ist jedoch noch offen.

Zum Leerstand Dudelerstraße/Oranienstraße: Hier ist das Einzelhandelsunternehmen aus der Immobilie ausgezogen, weil die Flächengröße der Immobilie den aktuellen Anforderungen von Einzelhändlern nicht mehr entspricht. Die Lage in Schmachtendorf wird jedoch grundsätzlich für gut befunden. Stadtverordneter Stefan Scheffler betonte, dass man auf jeden Fall einen längeren Leerstand verhindern möchte. Um an dieser Stelle einen neuen privaten Investor zu finden, gilt es nun zu überlegen, wie die Immobilie den aktuellen Anforderungen des Einzelhandels angepasst werden kann.

An der Gabelstraße befindet sich nun ein Einzelhandel, der das in einem Gutachten bescheinigte Nahversorgungsdefizit für die Walsumermark schließe. Am Nordschacht saugt ein Energieversorger das Grubengas noch etwa fünf Jahre ab, danach gibt es hier Rekultivierungspläne.

Detailliert und umfangreich ging Peter Klunk auf die Bebauungspläne Am Tüsselbeck ein. Ein Projektentwickler wolle hier Mehrgenerationenwohnen ermöglichen, sowohl zur Miete, als auch in Eigentum, dies im Nullenergiestandard und in nachhaltiger Bauweise. Der Stadtplanungsdezernent wies hier insbesondere auf die Bedeutung des Lärmschutzes hin.

Send this to a friend