Stadtbegehung in Osterfeld:

„Es tut sich Einiges zum Positiven“

Karl-Heinz Pflugbeil, OV-Vorsitzender und Bezirksbürgermeister von Osterfeld, und Peter Klunk, Planungsdezernent der Stadt Oberhausen, beim Stadtrundgang durch die Osterfelder Innenstadt

Karl-Heinz Pflugbeil, OV-Vorsitzender und Bezirksbürgermeister von Osterfeld, und Peter Klunk, Planungsdezernent der Stadt Oberhausen, beim Stadtrundgang durch die Osterfelder Innenstadt

„Dies sind wichtige Impulse für die Entwicklung der Osterfelder Innenstadt“, bewertete der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Karl-Heinz Pflugbeil die zahlreichen Investitionen im Stadtteil. Die Osterfelder SPD hatte Bürgerinnen und Bürger zu einer Begehung der Innenstadt eingeladen, um über aktuelle und geplante Bauprojekte zu informieren. „Es tut sich Einiges und zwar zum Positiven“, sagte eine Teilnehmerin.

Oberhausens Bau- und Planungsdezernent Peter Klunk erläuterte zunächst den Neubau von altengerechtem Wohnen am Osterfelder Markt, einschließlich einer Tiefgarage. Da der Abriss hier schon weit fortgeschritten ist, zeigte sich der Investor de Witt optimistisch, das Vorhaben in den nächsten 12 bis 13 Monaten fertig zu stellen.

Bald beginnen soll auch der Abriss des Bunkers zwischen Bottroper Straße und Wiedenhof. Hier entstehe neuer Einzelhandel zur Verbesserung der Nahversorgung in Osterfeld und es kämen zusätzliche Dienstleistungsangebote, so Peter Klunk.

Stefan Zimkeit, Fraktionsvorsitzender der SPD in der Bezirksvertretung, forderte die Verwaltung auf, die Investoren bei ihren Vorhaben zu unterstützen. „Es ist gut, wenn in den Stadtteil investiert wird“, so Zimkeit. Er betonte, dass sich im Rahmen der Baumaßnahme die Parkplatzsituation in der Innenstadt verbessern werde.

Investiert wird auch an der Rheinischen Straße. Ein Oberhausener Beerdigungsunternehmer werde hier einen neuen Standort errichten, erläuterte Peter Klunk. Auch an der Bau- / Freiligrathstraße gebe es Bewegung. Die Stadt halte hier am Ziel von Wohnungsbau in Innenstadtnähe fest, auch um zusätzliche Kaufkraft nach Osterfeld zu holen. Sollten aktuelle Verhandlungen mit einem Investor nicht erfolgreich sein, werde das Grundstück öffentlich ausgeschrieben.

Karl-Heinz Pflugbeil erläuterte die Erweiterung des Bischoff-Ketteler-Hauses, in das 10 Millionen Euro investiert werden, und die Überlegungen des katholischen Krankenhauses für das Hallenbadgrundstück. Pflugbeil forderte im Namen der SPD, dass Hallenbad baldmöglichst abzureißen, damit in der Osterfelder Innenstadt keine Bauruine steht und damit möglichst bald die neue Nutzung auf den Weg gebracht werden kann.

Abschließend zog der Bezirksbürgermeister eine positive Bilanz der Entwicklung für die Osterfelder Innenstadt: „Der Rundgang hat gezeigt, dass viele Dinge auf einem gutem Weg sind, und das ist gut für unseren Stadtteil.“

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