Diskutiert in Oberhausen über den demographischen Wandel: Franz Müntefering
Am Montag, dem 19. Dezember 2011, ab 18.00 Uhr, laden Michael Groschek und Franz Müntefering dazu ein, die Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels für unsere Städte und Gemeinden zu diskutieren. Im Malersaal des Theaters Oberhausen werden die Bereichsleiterin für Statistik im Dezernat Familie, Bildung, Soziales der Stadt Oberhausen Ulrike Schönfeld-Nastoll, der Geschäftsführer des AWO-Kreisverbandes Oberhausen e.V. und des Zentrums für Ausbildung und berufliche Qualifikation Oberhausen e.V. Jochen Kamps und der Stadtkämmerer der Stadt Oberhausen und Sprecher des Arbeitskreises Migration und Integration der NRWSPD Apostolos Tsalastras zu den Podiumsgästen zählen. Die Diskussion wird der NRZ-Journalist Gustav Wentz moderieren.
Der demografische Wandel prägt die Zukunft unserer Gesellschaft: Wir leben länger als frühere Generationen. Wir bekommen weniger Kinder als unsere Eltern und Großeltern. In unserer Gesellschaft leben immer mehr Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen. Für die Stadt Oberhausen wird prognostiziert, dass die Einwohnerzahl bis 2025 um rund 9,5 Prozent zurückgeht. Gleichzeitig steigt die Anzahl der über 80-jährigen überproportional an.
Häufig wird der demografische Wandel vor allem mit Problemen und Risiken in Verbindung gebracht – für die Finanzierung und Leistungsfähigkeit unserer umlagefinanzierten sozialen Sicherungssysteme, für Gesundheit und Pflege, für die Zukunft strukturschwacher Regionen usw. Unsere Städte und Gemeinden müssen daher im Stande sein, den Wandel zu gestalten. Jede Kommune ist aber einzigartig. Daher werden sie sehr unterschiedlich vom demografischen Wandel erreicht. Aber wo stehen unsere Städte und Gemeinden im Zeiten des demografischen Wandels? Und wo steht Oberhausen?
Mit der Veranstaltungsreihe „Fraktion vor Ort“ wollen wir mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort die Entwicklungen und Herausforderungen des demografischen Wandels diskutieren. Aber nicht als Gefahr, sondern als Chance. Die Weichen müssen jetzt gestellt werden!
Anmelden kann sich jeder interessierte Bürger auf der Homepage von Michael Groschek unter www.michael-groschek.de, per E-Mail unter michael.groschek@bundestag.de oder per Fax unter 030 – 227-76854.
Schon vorab besteht die Möglichkeit auf der Facebook-Seite von Michael Groschek mit dem Abgeordneten und den anderen Usern zu diskutieren. Außerdem können auf der Website des Oberhausener Bundestagsabgeordneten Fragen an die einzelnen Podiumsteilnehmer gestellt werden. Eine Auswahl der Beiträge und Fragen wird für die Diskussion am 19. Dezember erneut aufgegriffen.
Hier können Sie die Einladung als pdf-Dokument herunterladen: