MdB Michael Groschek:

Streichkonzert beim Etat Städtebau ist politische Doppelmoral

Michael Groschek ist Generalsekretär der NRWSPD und Mitglied des Bundestages für Oberhausen und Dinslaken

Michael Groschek ist Generalsekretär der NRWSPD und Mitglied des Bundestages für Oberhausen und Dinslaken

In dieser Woche wurde die Kürzung des Etats Städtebau von 90 Millionen auf 28 Millionen Euro beschlossen. Dies betrifft besonders das Konzept der sozialen Stadt und die Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf. Dies ist eine politische Doppelmoral, findet der Oberhausener Bundestagsabgeordnete Michael Groschek. „Auf der einen Seite wird öffentlichkeitswirksam ein Integrationsgipfel inszeniert, auf der anderen Seite wird in der Realität ein Streichkonzert bespielt, unter dem die Bürger dieser Stadtteile leiden.“

Oberhausen plant nach dem Knappenviertel und den bescheidenen Veränderungen in Lirich weitere Vorhaben in Osterfeld und Tackenberg. Ob diese jetzt jedoch in die Realität umgesetzt werden können ist fraglich.

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