Landtagswahl 2010:

SPD nominiert Stefan Zimkeit als Kandidaten für Sterkrade und Dinslaken

Kandidiert 2010 in Sterkrade und Dinslaken für den Landtag NRW: Stefan Zimkeit

Kandidiert 2010 in Sterkrade und Dinslaken für den Landtag NRW: Stefan Zimkeit

Die SPD-Delegierten aus dem Wahlkreis 56 (Oberhausen I – Wesel II/ Dinslaken) haben am Montag ihren Direktkandidaten für die Landtagswahl im Mai nächsten Jahres nominiert. Mit einer kämpferischen Rede konnte Stefan Zimkeit die große Mehrheit der Delegierten in der Oberhausener Luise-Albertz-Halle von sich überzeugen und erzielte mit 76 von 101 gültigen Stimmen ein gutes Ergebnis.

Seine Nominierung verstehe er als Auftrag und Ansporn, mit seiner Arbeit zu überzeugen, sagte Zimkeit. „Gemeinsam mit euch werde ich dafür kämpfen, dass die Menschen in diesem Land, die Regierung bekommen, die sie verdienen,“ bekräftigte der 45jährige. Im Wahlkampf und in seiner Arbeit im Landtag werde er sich wie bisher für ein faires Bildungssystem, eine gerechte Gemeindefinanzierung und den Kampf gegen Rechtsradikalismus einsetzen. Am Herzen liege ihm aber auch, dass sich die SPD-Mitglieder aus Oberhausen und Dinslaken nicht länger nur zu Personalentscheidungen träfen, sondern auch die inhaltliche Zusammenarbeit angingen. „Eines kann ich euch nicht ersparen“, gab Zimkeit seinen Dinslakener Parteifreunden augenzwinkernd mit auf den Weg, „nämlich dass wir uns ab jetzt sehr viel öfter sehen werden.“

Für eine engere Abstimmung im Wahlkreis 56 hatte zuvor auch Karsten Bron geworben. Bron, der zunächst als Mitbewerber galt, erklärte zum Auftakt der Delegiertenkonferenz überraschend seinen Verzicht auf eine Kandidatur. Da sich bereits im Vorfeld der Wahl zeige, dass die Mehrheit der Delegierten auf Zimkeit als Direktkandidaten setze, gelte es nun geschlossen in den Wahlkampf zu gehen, sagte Bron zur Erklärung.

Stefan Zimkeit ist stellvertretender Vorsitzender der Oberhausener Ratsfraktion und deren schulpolitischer Sprecher. Als langjähriger Mitarbeiter des Landtagsabgeordneten Wolfgang Große Brömer und erfahrener Wahlkämpfer ist er bestens gewappnet für seine zukünftige Aufgabe. Zimkeit bewirbt sich um die Nachfolge von Michael Groschek, der im September in den Deutschen Bundestag gewählt worden ist.

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