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Montag, 08.September2008

Dieter Janßen über die Vorplanungen der Bahn AG zur Betuwe-Linie:

Noch viele Fragezeichen

Noch viele Fragezeichen bei Lärmschutz, Trassenverlauf und Zeitplan: Abschnitt der Betuwe-Linie in Oberhausen

Noch viele Fragezeichen bei Lärmschutz, Trassenverlauf und Zeitplan: Abschnitt der Betuwe-Linie in Oberhausen

Der seit Jahren von Anwohnern und Stadt geforderte Lärmschutz entlang der Betuwe-Linie wird konkreter. Erste Vorplanungen der Bahn AG zum Ausbau der Eisenbahnlinie Oberhausen-Emmerich auf Oberhausener Gebiet waren Anfang September Gegenstand der Diskussion sowohl im städtischen Planungs- als auch im Umweltausschuss. Dabei zeigte sich: Langsam bewegt sich was, aber zahlreiche Fragen sind nach wie vor ungeklärt. Wesentliche Voraussetzung für die Errichtung von Lärmschutzwänden entlang der Betuwe-Linie ist der Bau eines dritten Gleises. Dieses soll nach den Vorstellungen der Bahn AG ab dem Hauptbahnhof zunächst östlich der bestehenden Gleise verlegt werden. Problematisch erscheint, dass der Bau einer Lärmschutzwand erst ab dem Streckenkilometer 2,8 vorgesehen ist und auch dann zunächst nur als einseitiger Schutz entlang der westlichen Trassenseite. Ab Kilometer 3,6 sollen dann Lärmschutzwände auf beiden Seiten der Strecke die Anwohner vor unzumutbaren Lärmbelästigungen schützen. Mehr …


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