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MdL Michael Groschek:

Wegen CDU und FDP gibt es Pfingstsonntag keine Blumen und Brötchen

Michael Groschek ist Mitglied des Landtags von NRW und Generalsekretär der NRWSPD

Michael Groschek ist Mitglied des Landtags von NRW und Generalsekretär der NRWSPD

„Am Pfingstsonntag wird es wegen CDU und FDP keine frischen Schnittblumen und auch keine frischen Brötchen geben. Die Regierungsfraktionen haben im Landtag unsere SPD-Initiative blockiert, mit der wir kurzfristig die Öffnung von Bäckereien und Blumengeschäften am Pfingstsonntag erlauben wollten. Nun bleibt das schwarz-gelbe Ladenöffnungsgesetz für Nordrhein-Westfalen wie es ist: lebensfremd und mittelstandsfeindlich“, erklärte der Oberhausener Landtagsabgeordnete Michael Groschek heute in Düsseldorf.

Bereits zu Ostern habe sich gezeigt, dass die neue Regelung mit der heißen Nadel gestrickt und undurchdacht sei. „Am Ostersonntag standen viele Verbraucherinnen und Verbraucher vor verschlossenen Türen. Die betroffenen Geschäfte hatten im Monat April Umsatzeinbrüche um bis zu 25 Prozent.“

Die SPD-Landtagsfraktion habe daher schnell reagiert und direkt nach der Osterpause einen Änderungsantrag zum Ladenöffnungsgesetz eingebracht, berichtete Groschek. „Wir wollten, dass die alte Regelung bereits an diesem Wochenende wieder gilt. An Oster- und Pfingstsonntag sowie am ersten Weihnachtstag sollen Bäcker und Floristen für fünf Stunden ihre Geschäfte öffnen dürfen. An den jeweils zweiten Feiertagen hätten sie, so wie es bis zum letzten Jahr auch guter Brauch war, geschlossen. Aber im federführenden Ausschuss haben CDU und FDP nur taktiert und den Antrag geschoben.“

Wenn es auch nach den Feiertagen bei dem Willen der CDU/FDP-Koalition bleibe, gebe es im nächsten Jahr zum Muttertag keine Blumen zu kaufen, stellte Groschek fest. „Da der Muttertag 2008 auf den Pfingstsonntag fällt, wird es auch dann heißen: &039;Heute zu – dank CDU!&039;“

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