SPD-Bezirksvertreter informieren sich über Sanierungsfortschritt:

Hallenbad Sterkrade ab 24. April wieder geöffnet

Soll am 24. April wieder eröffnet werden: Das Hallenbad Sterkrade

Soll am 24. April wieder eröffnet werden: Das Hallenbad Sterkrade

Von innen und außen eingerüstet präsentiert sich das Hallenbad in Sterkrade derzeit als imposante Großbaustelle. Im Rahmen eines Ortstermins konnten sich die Mitglieder der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Sterkrade unter Leitung ihres Sprechers Karl-Heinz Emmerich kürzlich einen Eindruck vom Fortschritt der Bauarbeiten verschaffen. Das wichtigste Ergebnis: Die Baumaßnahme befindet sich im angekündigten Kosten- und Zeitrahmen. Wie OGM-Geschäftsführer Bernd Elsemann gegenüber den SPD-Vertretern erklärte, kann das Bad aller Voraussicht nach am 24. April wieder für den Publikumsverkehr geöffnet werden.

Die OGM, die seit Jahresanfang neue Eigentümerin der Bäder ist, hatte bekanntlich nach den tragischen Ereignissen in Bad Reichenhall eine Überprüfung aller weitgespannten Decken an öffentlichen Gebäuden in Oberhausen veranlasst. Dabei wurde beim Hallenbad Sterkrade dringender Sanierungsbedarf insbesondere im Bereich der abgehängten Decke und bei den Fassaden festgestellt.

Um diese Mängel im Interesse der Nutzerinnen und Nutzer so schnell wie möglich zu beseitigen, wurde das Bad am 10. Februar geschlossen. Seitdem arbeiten rund 100 Mitarbeiter in Zehn-Stunden-Schichten sechs Tage pro Woche auf der Baustelle, um den geplanten Termin der Wiedereröffnung am 24. April halten zu können. Das gesamte Investitionsvolumen beträgt 2,1 Millionen Euro. SPD-Sprecher Karl-Heinz Emmerich zeigte sich besonders erfreut darüber, dass von den 21 beteiligten Firmen 19 aus Oberhausen stammen.

Im weiteren Verlauf der Sanierungsarbeiten werden auch die alten Holz- und Kunststofffenster durch Aluminiumfenster ersetzt, eine neue Belüftungsanlage installiert und das sanierte Dach mit einer Wärmedämmung versehen. Die OGM geht davon aus, dass durch diese Maßnahmen der zukünftige Energieverbrauch des Hallenbades nahezu halbiert werden kann.

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