Wolfgang Grotthaus:

Elterngeld und bessere Betreuungsmöglichkeiten sollen Eltern die Entscheidung für Kinder erleichtern

Am 18. September gibt es eine Entscheidungswahl. Auch über die Frage der zukünftigen Familienpolitik wird entschieden. Die SPD plant eine Reihe von Maßnahmen, mit denen junge Familien besser gefördert werden sollen, so Grotthaus. So soll z.B. das bisherige Erziehungsgeld in ein für ein Jahr gezahltes Elterngeld umgewandelt werden. Väter und Mütter sollen 67% ihres letzten Nettoeinkommens bis zu einem Höchstsatz von 1.800 Euro erhalten. Für nicht Erwerbstätige beträgt diese Summe bis zu 750 Euro. Familien und Alleinerziehende sind damit auch in der „Babypause“ wirtschaftlich abgesichert.

Familienpolitik kommt im Wahlprogramm von Frau Merkel kaum vor – das spricht für sich.

Bei der Familienpolitik, so Grotthaus weiter, zählen aber Fakten:

– So hat die SPD-geführte Bundesregierung das Kindergeld für das 1. und 2. Kind von 112 auf 154 Euro monatlich angehoben – eine Steigerung um 42 Euro oder + 37 Prozent.

– Der Erziehungsurlaub wurde zu einer flexiblen Elternzeit umgestaltet. Väter und Mütter können bis zu drei Jahre ihr Kind betreuen und gleichzeitig in Teilzeit arbeiten.

– Der Rechtsanspruch auf Teilzeitarbeit wurde durchgesetzt.

– Die Betreuungsangebote für Kinder unter drei Jahren sind auf eine neue gesetzliche Grundlage gestellt worden: Bis 2010 werden rd. 230.000 neue Plätze entstehen.

– Der Bund fördert den Auf- und Ausbau von Ganztagsschulen in den Ländern bis 2008 mit 4 Milliarden Euro.

Entscheiden auch Sie sich, so Wolfgang Grotthaus, am 18. September für die SPD und eine Politik, die die Familie und unsere Kinder in den Mittelpunkt stellt.

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