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Mittwoch, 28.Juli2004

SPD-Chef Hartmut Schmidt zum Regionalen Einzelhandelskonzept:

„Solidarität ja – Erpressung nein!“

Hartmut Schmidt

Der Blick des Düsseldorfer Regierungspräsidenten Büssow mag zwar aus seinem Dienstzimmer über den Rhein schweifen – die Verhältnisse im Ruhrgebiet kann er von dort offenbar nicht klar erkennen. Anders lassen sich seine einseitigen Angriffe auf die Stadt Oberhausen in Bezug auf das Regionale Einzelhandelskonzept nicht deuten. Um es klar und deutlich zu sagen: Wir lassen uns den Schwarzen Peter in Oberhausen nicht zuspielen, nur weil der RP mit seinem aberwitzigen Plan scheitert, die Planwirtschaft im Einzelhandel an Rhein und Ruhr einzuführen. Die Verbraucherinnen und Verbraucher haben solche Bevormundungen satt. Sie können selbst entscheiden, wo sie ihre Einkäufe erledigen. Dafür brauchen sie weder den RP noch seine Gutachter. Mehr …


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