AK Schule besuchte Hans-Sachs-Berufskolleg:

Vielfältige und praxisnahe Berufausbildung

Bietet vielfältige und praxisnahe Berufsausbildung: Das Hans-Sachs-Berufskolleg

Bietet vielfältige und praxisnahe Berufsausbildung: Das Hans-Sachs-Berufskolleg

Über die breite Palette berufsbildender Angebote an Berufskollegs informierte sich der Arbeitskreis Schule der SPD-Ratsfraktion am Hans-Sachs-Berufskolleg. Dabei wurde klar, dass Berufskollegs viel mehr sind als Berufsschulen. Sie bieten Jugendlichen und Erwachsenen vielfältige Möglichkeiten in der Berufsausbildung, der Berufsvorbereitung und der allgemeinen schulischen Ausbildung.

Wie Schulleiter Peter Hübner darstellte, bietet das Hans-Sachs-Berufskolleg neben der klassischen Berufsausbildung im Rahmen des dualen Ausbildungssystems Möglichkeiten zur beruflichen Qualifikation, Berufsvorbereitung und schulische Abschlüsse wie die Fachhochschulreife. An der Hans-Sachs-Schule geht es dabei um technische Ausbildungen wie Bautechnik, Energietechnik und Informationstechnik.

Bei allen Angeboten legt die Schule großen Wert auf eine praxisnahe Ausgestaltung der Ausbildung. Um dieses qualifizierten Angebote vorhalten zu können, bedarf es einer modernen technischen Ausstattung. Von dieser konnten sich die Mitglieder des Arbeitskreises bei ihrem Besuch überzeugen. Mit Unterstützung der Stadt Oberhausen wurden auch eine Reihe von baulichen Veränderungen vorgenommen, um eine berufsnahe Ausbildung zu ermöglichen. Hierzu gehört beispielsweise die neue Halle zur Ausbildung in Bauberufen, insbesondere von Dachdeckern. Auch die Fachräume für Robotik und berufsspezifische Computerräume ermöglichen berufsnahen Unterricht.

Neben beruflichen und allgemeinbildenden Abschlüssen bildet die Berufsvorbereitung von Jugendlichen ohne Ausbildungsstelle einen Schwerpunkt der Hans-Sachs-Schule. Hier wird u.a. mit dem Oberhausener Verbundsystem zusammengearbeitet, um Jugendlichen eine Berufsorientierung zu geben und ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt zu verbessern. Die Schule kann hierbei auf einige Erfolge bei der Vermittlung von Jugendlichen in Ausbildung verweisen. Hierbei hilft die enge Zusammenarbeit der Schule mit den Handwerksinnungen und den Ausbildungsbetrieben.

Berufsbildende Schulen stehen meist nicht im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit und finden auch in der politischen Diskussion zu wenig Aufmerksamkeit, stellte Arbeitskreisleiter Stefan Zimkeit selbstkritisch fest. Berufskollegs eröffnen vielen Jugendlichen Chancen für ihren weiteren Berufsweg und leisten durch die Ausbildung von Fachkräften einen wichtigen Beitrag zum Strukturwandel. Dies verdient nach Auffassung der SPD Bildungspolitiker Anerkennung und weitere Unterstützung auch durch die Stadt.

Die SPD-Ratsfraktion wird, so wurde im Rahmen des Besuchs angekündigt, einfordern, dass im Rahmen der Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung für Oberhausen ein stärkeres Augenmerk auch auf die Berufskollegs gerichtet wird.

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