Stefan Zimkeit:

STOAG gut aufgestellt

Straßenbahn

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„Mit den personellen Entscheidungen des Aufsichtsrates ist die STOAG für die schwierige Zukunft gut aufgestellt“, dies betont der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Stefan Zimkeit. Die Besetzung eines Vorstandspostens mit dem städtischen Planungsdezernenten Peter Klunk führe zum einen zu einer engeren Verzahnung zwischen der Stadt und der STOAG, zum anderen werde über diesen Weg das Ziel erreicht, auch bei den „Häuptlingen“ zu sparen, da Klunk die Aufgabe nur nebenamtlich wahrnimmt. Damit wird die Anzahl der hauptamtlichen Vorstandsmitglieder von zwei auf eins reduziert.

Eine der wichtigsten Aufgaben der STOAG in den nächsten Jahren ist der Ausbau des Straßenbahnnetzes. Nach Ansicht der SPD ist Peter Klunk, der schon erfolgreich die Planung und den Bau der ÖPNV-Trasse leitete, die richtige Person, dies federführend für Stadt und STOAG zu begleiten.

Für die Besetzung des hauptamtlichen Vorstandspostens hatten sich nach Auffassung der SPD eine große Anzahl qualifizierte Personen beworben. Insbesondere die drei dem Aufsichtsrat vorgeschlagenen Kandidaten seien für die Aufgabe bei der STOAG hervorragend geeignet gewesen. „Dieses großes Interesse zeigt, welch guten Ruf die STOAG bundesweit genießt“, hieß es aus der SPD Fraktion.

Auch wenn die SPD-Vertreter im Aufsichtsrat einen Kandidaten mit einem anderen inhaltlichen Schwerpunkt bevorzugten, sehen sie in der neuen Besetzung eine gute Lösung für den öffentlichen Nahverkehr in Oberhausen.

„Die STOAG ist auf einem guten Weg, auch in finanziell schweren Zeiten ihre Stellung als führendes Nahverkehrsunternehmen in NRW zu behaupten“, so Stefan Zimkeit abschließend.

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