Strukturwandel:

Oberhausen wird Top-Zukunftsstandort der Projekt Ruhr

Gasometer Oberhausen

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Noch in dieser Woche will die Projekt Ruhr GmbH zwei neue Förderschwerpunkte im Ruhrgebiet beschließen. Neben der Phönix-Planung in Dortmund soll die Entwicklung des Zukunftsstandortes Stahlwerk Oberhausen höchste Priorität haben. Diese Ankündigung machte NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement in der gestrigen Sitzung der SPD-Landtagsfraktion.

Mit dieser Ankündigung, so sind sich die beiden Oberhausener SPD-Landtagsabgeordneten Michael Groschek und Wolfgang Große Brömer einig, werden entscheidende Weichen für die Fortsetzung des Strukturwandels und die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in Oberhausen gestellt.

Groschek und Große Brömer erinnern in diesem Zusammenhang daran, dass es das erklärte Ziel der Stadt sei, durch die Entwicklung des ehemaligen Stahlwerksgeländes an der Osterfelder Straße bis zum Jahre 2010 zusätzlich 8000 Arbeitsplätze in Oberhausen zu schaffen.

Bekanntlich wird die Projekt Ruhr GmbH in den nächsten fünf Jahren bis zu 6 Milliarden DM für sogenannte Zukunftsstandorte und -projekte im Revier bündeln, um Strukturverbesserungen zu initiieren und die nach wie vor überdurchschnittliche Arbeitslosenquote im Ruhrgebiet nachhaltig zu senken.

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