NRW-Nachtragshaushalt:

Städte erhalten finanziellen Nachschlag

Der heute vom Landtag verabschiedete Nachtragshaushalt 2000 beschert den Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens zusätzliche 430 Millionen Mark. Diese Mitteilung des SPD-Landtagsabgeordneten Michael Groschek wird in Oberhausen nicht zuletzt den Stadtkämmerer freuen, der vor Ort bekanntlich mit einer außerordentlich schwierigen Haushaltslage zu kämpfen hat.

Groschek – als Mitglied des Haushalts- und Finanzausschusses des NRW-Landtags maßgeblich an der parlamentarischen Beratung des Nachtragshaushaltes beteiligt – wertet den vorliegenden Nachtragshaushalt als deutliches Zeichen der finanzpolitischen Solidarität des Landes mit seinen Gemeinden: „430 Millionen Mark sind ein handfester Beweis dafür, dass das Land seine eigenen notwendigen Konsolidierungsanstrengungen nicht auf Kosten und zu Lasten der Städte forciert.“

Für die Oberhausener Finanzen sieht Groschek, der auch Fraktionsvorsitzender seiner Partei im Rat der Stadt ist, ein – wenn auch schwaches – Licht am Ende eines langen Tunnels: „Die beiden kommenden Haushaltsjahre allerdings werden uns noch einmal ganz besondere Sparanstrengungen abverlangen.“

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