SPD fordert:

Südbad und Willy-Jürissen-Halle auf Stadtsportbund übertragen

Logo Stadtsportbund Oberhausen

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Die Sozialdemokraten sind befremdet darüber, dass es bisher keine Lösung für die Übernahme von Südbad und Willy-Jürissen-Halle durch den Stadtsportbund Oberhausen gibt. Seit letzten Sommer nämlich hat sich die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Oberhausen mehrfach dafür ausgesprochen, dass der SSB den Betrieb der Sportanlagen an der Lothringer Straße übernehmen soll.

Darauf hin hat der SSB eine Konzeption für sich und seine angeschlossenen Sportvereine erarbeitet mit dem Ziel, attraktive Angebote für den Fitness-, Gesundheits- sowie den Seniorensport zu schaffen. Selbstverständlich bleibt das vorhandene Angebot für den Vereins- und den Schulsport dabei erhalten.

Beim Gesundheitssport ist sowohl an Präventions- als auch an Rehabilitationsmaßnahmen gedacht. Bestandteile der breiten Angebotspalette könnten zum Beispiel sein:

– Frühsport mit Musik
– Seniorengymnastik mit Musik
– Fitnessgymnastik mit Handgeräten
– Wirbelsäulengymnastik
– Wirbelsäulengymnastik für Kids
– Bauch Beine Po
– Body-Styling
– Aerobic
– Herzsport
– Diabetikersport
– Rheumasport
– Sport für Personen mit Osteoporose
– Schwimmen-Schwimmen lernen
– Aqua Fitness
– Rückengymnastik im Wasser

Für den Freizeitbereich plant der SSB ein dezentrales Aus- und Fortbildungssystem für Übungs-, Organisations- sowie das Schiedsrichterwesen, das auch eine wichtige Stütze für die ehrenamtliche Arbeit in den Sportvereinen unserer Stadt wäre.

Obwohl der SSB die Stadt um Prüfung dieser Konzeption gebeten hat, konnte die Verwaltung bisher keine Lösung zur Umsetzung der genannten Problematik vorlegen. Oberhausens SPD-Fraktionschef Michael Groschek und der UB- Vorsitzende Hartmut Schmidt bekräftigen deshalb: „Wir unterstützen das Konzept des Stadtsportbundes mit all seinen Komponenten.“

Sie fordern die Verwaltung mit Nachdruck auf, eine tragfähige Lösung für den Oberhausener Schwimmsport sowie für alle Oberhausener Bürgerinnen und Bürger zu finden.

Aus den genannten Gründen fordert die SPD-Fraktion die Verwaltung auf, in der ersten Sitzung des Sportausschusses nach der Sommerpause eine Stellungnahme mit Lösungsansätzen vorzulegen.

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