City-Management:

„Optimistischer Ausblick trotz belastetem Erbe“,

Altmarkt

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dieses Fazit zieht der Vorsitzende Michael Groschek aus der gestrigen Sitzung der SPD-Fraktion, auf der sich der neue City-Manager, Franz-Josef Muckel, vorstellte. Muckel, seit dem 1. September 1999 hauptamtlicher „Kümmerer“ für Innenstadt und Stadtteilzentren, machte in seinem Vorstellungsreferat vor der SPD-Fraktion deutlich, dass die Entwicklungschancen, die mit dem Erfolg des CentrO. auch für die Positionierung von City und Stadtteilen eröffnet werden, Motiv dafür waren, die bisher mit hoher Fluktuation belegte Funktion des City-Managers in Oberhausen zu übernehmen.

Die ersten Arbeitswochen waren, so Franz-Josef Muckel, zunächst damit belegt, eine interne Bestandsanalyse zu erheben.

Trotz Unzulänglichkeiten im operativen Geschäft der Vergangenheit, die es gilt aufzuarbeiten, zeigte sich Franz-Josef Muckel davon überzeugt, daß die Oberhausener Lösung, Tourismus und Stadtmarketing zu kombinieren und auch kommunal finanziell zu verantworten, eine tragfähige Konzeption für die Arbeit des City-Managers und damit für die Entwicklung von Innenstadt und Stadtteilzentren ist.

Weil Erfolge für City und Zentren nur das Ergebnis von Teamarbeit sein können, sieht Franz-Josef Muckel einen Schwerpunkt darin, Kontakte zu allen Akteuren der City (Geschäftsleute, Markthändler und Immobilienbesitzer) zu pflegen und auszubauen.

Wichtiges Nahziel ist, so der City-Manager, einheitliche Öffnungszeiten zu verabreden, die die Innenstadt zum verlässlichen, weil kooperativen Handelsplatz machen. Daneben gilt es, die Verantwortung für das Management der Innenstadt auf eine noch breitere Grundlage zu stellen und hierzu Mitglieder für den Verein CityO.-Management e.V. zu werben.

In der anschließenden Diskussion wurde festgehalten, daß zunächst ein Schwerpunkt auf die Organisation und Abwicklung des „Tagesgeschäftes“ zu legen ist mit dem Ziel, die bevorstehenden Aktionen im Weihnachtsgeschäft zu sichern.

Perspektivisch erwartet die SPD-Fraktion jedoch, daß die hier zuständigen Gremien in die Lage versetzt werden, über gemeinsam mit den Akteuren von Innenstadt und Stadtteilzentren erarbeitete Konzeptionen zur Entwicklung von City und Zentren zu diskutieren.

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